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„100 Botschafter …

„100 Botschafter für den Frieden“

Wir für Europa!
Im Rahmen des Projektes „100 Botschafter für den Frieden“ haben wir uns als AbiBac-Kurs Gedanken gemacht, wie man den Frieden in Europa sichern könnte.
Zum 100. Mal jährt sich das Ende des 1. Weltkrieges, der sog. „Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts“, und so möchten wir dieses Ereignis zum Anlass nehmen, uns zu fragen: wie können wir zukünftig Konflikte dieses Ausmaßes verhindern?
Als Europaschule und Schule mit Courage wollen wir dieses Thema offen und progressiv angehen. Im Zuge dessen nutzten wir das trilinguale Projekt „Roter Ochse“ in Klasse 9, um in Dialog mit Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges zu treten.

Auf diese Weise erhielten wir einen detaillierten Einblick in das persönliche Schicksal zweier unterschiedlicher Familien, deren Angehörige in Halle zu Tode gekommen sind.
Mit unseren daraus gewonnen Erkenntnissen wollen wir nun unseren Teil zu einem friedlichen Europa beitragen, indem wir unsere Ideen und Konzeptionen auf internationaler Bühne vorstellen.

Hierfür wird Leonie Friedrich (10/2) unsere Schule bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „100 Botschafter für den Frieden“ in Berlin vertreten. Wir wünschen ihr viel Erfolg!

Vom 16.11. bis zum 18.11.2018 fand in Berlin das internationale Projekt „100 Botschafter für den Frieden“ statt.

Zur Auftaktveranstaltung in der Französischen Botschaft richtete die französische Botschafterin Anne-Marie Descôtes eindringliche Worte an die Schüler und Lehrer und warb für ein gegenseitiges Verständnis und dafür, die deutsch-französischen Beziehungen weiter zu stärken.

Die verschiedenen Workshops am Samstag sollten den Schülern die Möglichkeit geben, ihre Friedens-Ideen vorzustellen. In diesem Rahmen diskutierten 500 junge Leute aus insgesamt 48 Ländern über Frieden und die Möglichkeit, diesen dauerhaft zu garantieren. In 20 Gruppen wurden die Ideen für den Frieden ausgearbeitet.

Für unsere Schule stellte Leonie Friedrich unsere Friedensidee vor.

Drei der 20 Gruppen durften ihre Ideen dann dem deutschen Bundespräsidenten und dem französischen Staatspräsidenten vorstellen, die vor Ort zu diesen Ideen Stellung bezogen.